Talion: Revenant

von Michael A. Stackpole

Bewertung:

Gelesen am:
26.07.2007

Inhalt:
Die Geschichte handelt von Nolan ra Sinjaria und seinem Weg vom Weisenkind zum Talion. Aufgabe der Talion ist es für Recht und Ordnung im zerbrochenen Reich zu sorgen. Nolan entschließt sich für eine Ausbildung zum Justice (Rechtssprecher), den angesehensten Talions. Ein Justice ist nicht nur ein guter Kämpfer, sondern kann über ein Totenkopf Tattoo in seiner Hand die Seele andere Lebenwesen einsaugen. Das Buch handelt von Nolans Ausbildung und der späteren Arbeit als Justice.

Kritik:
Die Charaktere und die Umgebung sind gut durchdacht und teilweise sehr komplex. Das Buch ist so geschrieben das die Kapitel abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart spielen. Man versteht immer mehr von der Geschichte in der Gegenwart, in dem man von Nolans Ausbildung ließt. Das kling verwirrend, und das ist es zu Anfang auch. Gegen Ende ergeben jedoch beide Handlungstränge ein Gesamtwerk. Abzüge gibts für einige Ungereimtheiten und die zu langen Kapitel. Ich hasse es wenn ich irgendwo mittendrin aufhören muss, weil das Kapitel einfach nicht zu ende geht, aber z.B. mein Zug bereits angekommen ist. Teilweise werden auch Details wie Gegenstände und Räume für meinen Geschmack zu ausführlich beschrieben. Insgesamt aber eine absolut lesenswerte Geschichte...